Hier die Album-Version vom Titelsong des neuen Lysistrata Albums „The Thread“. Der Live-Mitschnitt vom Release-Konzert war ja schon der Burner. Und wer die drei Franzosen leibhaftig und in Farbe erleben mag, der kann sich auf was gefasst machen. Die kommen für drei Dates nach Deutschland: 18.04. Berlin, Monarch 20.04. Oberhausen, Druckluft 21.04. Hamburg, Molotow (Eintritt frei)
Kategorie: Tracks
Turquoise Sun kommen aus Dänemark. Und haben sich alle in der Küche von René Redzepis berühmten NOMA Restaurant kennengelernt – die einen mussten Zwiebeln schälen, die anderen Johannisbeeren füllen. Bühnen-Rocken fanden aber alle immer schon geiler als Küche-Putzen. Die logische Konsequenz: Turquoise Sun.
Ganz wilde Mischung zwischen Rap, Croone und Autotune. Ist das jetzt Pop’n’B? Oder R’n’Soul? Oder ganz was anderes? – Egal: Pete Philly’s „Favorite Song“ ist heute auch unser favorite song.
Kiffen, Koksen, Karriere-Planen. Ob das bei Harrison Brome so lief? Und in der Reihenfolge? Egal. „Body High“ ist ein Knaller. Davon kann der man aus Kanada gerne noch mehr liefern!
Für Eltern und Kinder ist Tokens „Still Believe in Heroes“ gleichermaßen schwerverdaulich. Der professionelle Schnellsprecher gilt als eine der größten Hoffnungen des amerikanischen Hip Hop. Was ein potentielles Millionen-Publikum mit Tokens durchdachter Tiefgründigkeit anzufangen weiß, wird sich zeigen.
Menke hat deutsche und schwedische Vorfahren. Aber eigentlich ist das für die Musik in ihrer Muttersprache unerheblich. Ihr sphärisch-schwebendes „Moln“ hat der Elektronik-Veteran Carsten Nicolai aka Alva Noto mit Gitarren-Drones und einem Beat geerdet. Eine Win-Win-Win-Situation!
Lysistrata: Drei französische Twenty-Nothings rollen das PostPost-Hardcore-Ding aber mal sowas von gekonnt entspannt auf, dass einem vor lauter performativen Exzellenz ganz bange werden kann. Einer der wohl überzeugendsten Gitarren-Acts seit langer langer Zeit!
Retro-Rock à la Frumpy nur ohne Kravetz‘ Orgel und dafür mit deutschen Texten? Odd Couple – obwohl inzwischen eine Menage à trois – überraschen. Das aber gekonnt. Mehr please.
"Once I stopped worrying about what other people think and accepted the fact that I'm not one of the "cool kids", life began falling into place. This is a "weirdos unite" song...a tune for the underdog living on the fringe and operating "outside the box"."
„I Woke Up Waiting“ heißt nicht nur die neue Single des 20-jährigen Isländers Máni Orrason, sondern auch sein im März erscheinendes neues Album. Der Lockenkopf stellt dort nicht nur sein begnadetes Songwriting unter Beweis, sondern arbeitet auch einen dunklen Lebensabschnitt auf.